Aus Frankfurt kommt am 1. April eine neue Preisliste, in der die Uhren leider sich den allgemeinen Preisänderungen anschließen. Wie immer kann ich für ein paar Tage noch den „alten“ Preis anbieten.
Frischen Wind bringen die beiden neuen Modelle in die Kollektion und an den Arm.
Die Wirkung der Goldbronze ist überraschend. Der weiche Ton des ungewöhnlichen Metalles in Zusammenhang mit den Textilarmbändern überzeugt von Anfang an.
Besonders bei der limitierten T50 Goldbronze, bei der noch das außergewöhnliche Zifferblatt mit dem Kratz-Dekoschliff einen zusätzlichen Effekt bringt. Dank des Titan-Untergehäuses sind die Uhren angenehm leicht am Arm.
Technisch sind die T50-Uhren natürlich ganz “Sinn“. Eine klare Ablesbarkeit dank deutlicher Zeiger und Indices sind die Grundlage. Dazu kommt die Nachtsicht, dessen Wirkung durch verschieden farbene Leuchtmasse verstärkt wird.
Für eine optimale Bedienbarkeit gibt es die kräftige, verschraubte Krone bei der 4-Uhr-Position und eine Lünette, die mit einer Verdrehsicherung versehen wurde. Man muss zum Verdrehen des Drehringes Druck ausüben: „Erst drücken, dann drehen“.
Daneben sind natürlich ein Saphirglas zu finden, die Ar-Trockenhaltetechnik und eine Wasserdichtigkeit von 50 bar mit Unterdrucksicherheit.
Preise: T50 GBDR ab 3750.- € T50 Goldbronze 4980.- € limitiert auf 300 Stück
Es darf farbig werden! Die neue Boccia-Kollektion ist gefällig und bequem. Mit farbigen Bändern, die aus dem ökologischen Material „Appleskin“, kommt Farbe an Ihren Arm und Ihr Leben.
Das interessante Armband ist aus Apfelresten gewonnen und damit auch 100% vegan.
Auch das Gehäuse ist mit dem Titan-Metall äußerst Hautfreundlich und dazu noch sehr leicht. Wasserdicht auf 3 bar und mit einem Saphirglas versehen, begleiten einem die Uhren den ganzen Tag lang.
Zuverlässige Quarzwerke zeigen die Zeit über deutliche und klare Zifferblätter und Zeiger an.
Klein und äußerst fein hat die Omega Anspruch darauf, den ganzen Tag über passend zu sein.
Eleganz gepaart mit einem Schuß Sportlichkeit prägt diese Uhr und Linie. Seit vielen Jahrzenten schon ist die Omega Constellation eine gern gesehene Uhrenlinie.
Hier die Daten:
Marke: Junghans
Modell: Constallation / 895.1203
Gehäuse/Durchmesser: Stahl mit Goldlünette / 23mm
Glas: Saphir
Wasserdichtigkeit: 5bar
Band: Metall Original
Werk/Zustand: Quarz / gut
Zifferblatt/Zeiger: Perlmutt mit Diamanten / gelb
Kaufdatum: ca. 2003
Zustand: getragen
Besonderheiten: Diamant-Lünette und Perlmutt-Zifferblatt mit Diamanten
Legendär ist sie, die Dynamic. Die hier vorliegende Uhr hat keine Datumsanzeige, wie es sonst bei der Linie bekannt ist. Das gibt der Uhr eine Ruhe und Aufgeräumheit.
An der Uhr sind Tragespuren zu finden, aber durchaus in geringen Maßen. Eine außergewöhnliche Uhr, die immer wieder begeistert.
Hier die Daten:
Marke: Omega
Modell: Genève Dynamic / 135.0033
Gehäuse/Durchmesser: Stahl / 42mm
Glas: Kunststoff
Wasserdichtigkeit: -
Band: Stahl Original
Werk/Zustand: Automatik Cal. 552 / läuft gut
Zifferblatt/Zeiger: Dunkelblau Index / Stabzeiger schwarz/weiß mit Leuchtmasse, blauer Sekundenzeiger
Technik - die kurze Rubrik, die ein Bauteil Ihrer Uhr erklärt
Heute: „Die Stimmgabel“
Keine Bange, es wird keine Exkursion in die Musikwelt. Obwohl die Funktion und die Technik der Stimmgabel in der Musikszene den Ursprung findet.
In den 1950ern wurde bei der Firma Bulova diese Grundidee einer hohen Frequenz und deren Stabilität mit einer Uhr kombiniert. Dazu hat man die Stimmgabel durch Magnete zum Schwingen gebracht, die wiederum durch eine Elektronik gesteuert wurden. Diese Technik erwies sich für die damaligen Verhältnisse als derart präzise, dass selbst die NASA die Bulova Accutron für ihre Raumfahrt nutzte. Es gab dann auch von Omega und anderen Marken Werke, die sich dieses Prinzip zunutze machten.
Die Schwingung der Stimmgabel von 300 bis 720 Hz wird dazu mit einer kleinen Feder, an deren Ende ein kleiner Zahn aus Saphir sitzt, auf ein Rad übertragen. Somit ist die horizontale Schwingung auf eine Drehbewegung umgesetzt worden und kann zu den Zeigern übertragen werden. Da eine Stimmgabel bekannter Weise Töne erzeugt, ist es auch bei den Uhren so, dass es am Handgelenk summt. Auch gerne „die Mücke für das Handgelenk“ genannt, ist es durchaus ein angenehmer Ton.
Nur der Uhrmacher bekommt so manches graues Haar, wenn er sich zum x-ten Male mit den ganzen Verbindungsstangen rumärgert, bis alles seinen richtigen Weg geht.