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Rundbrief 10 - 2024

PlagemannHerzlich willkommen zu meinem Newsletter im Oktober. 

Heute kam die neue Sinn 903 in mein Lager. Ich habe die Version mit dem blauen Zifferblatt und den sandfarbenen Zeigern und Indices vor mit liegen. Eine ausgesprochen schöne Uhr.

Der Rechenschieber-Chronograph ist zurück!


Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!


ES GRÜSST SIE
Uhrmachermeister Plagemann

 

 

Sinn – alte Bekannte

sinn 156 1eDas Modell 156 wurde unter Anderem von Piloten der Luftwaffe getragen und ist seit langem ein bekanntes und beliebtes Objekt. Nun ist das Modell wieder im Sortiment und wird zum Wiedereinstieg mit dieser limitierten Auflage 156.1 E geehrt.

Optisch hat sich nicht viel verändert. Die Datumsanzeige erinnert gestalterisch an das Kollsman-Fenster eines barometrischen Luftfahrt-Höhenmessers. Eine sehr schöne Abwechslung zum normalen Datumsfenster. Die Farbe der Zeiger und Ziffern ist auch anders, und zwar Elfenbeinfarben. Auch den Drehring hat man mit einer grauen Farbvariante sehr ansprechend eingefärbt. Das Ergebnis ist also eine wunderbare Fortführung der traditionellen Ansicht der 156 mit starken Akzenten als Neuerung.

Geblieben ist auch der Zentralzeiger zur Messung der Stoppminuten aus der Mitte heraus. Dadurch ist das Ablesen der Zeitmessung wesentlich einfacher. Ebenso zu finden sind weitere Sinn-Attribute wie der tegimentierte Drehring mit der Hartstoffbeschichtung, die Abdichtung auf 10 bar und das beidseitig entspiegelte Saphirglas.

Die Uhr kommt im Set mit einem Lederband und dem Stahlband.

Preis 4290.- €

Näheres unter www.sinn.de

 

 

Abeler & Söhne – die mit dem roten Rand

Abeler AS3113

Kleine Details sind manchmal unterschwellig und mal das Gegenteil. So ist es bei der Abeler & Söhne AS2731, dem eigentlich schlichten Modell der Münsteraner. Jedoch ist es ein kleiner roter Rand im Gehäuserand, der der Uhr den entscheidenden Ton gibt.

Die Uhr bekommt dadurch Pep und Stil, der von weiteren Elementen fortgeführt wird. Die Krone zähle ich dazu, die nicht zylindrisch ist, sondern sich konisch nach außen verjüngt. Auch im Zifferblatt prägen die feinen Zeiger und Striche der Minuterie zusammen mit den arabischen Ziffern das Bild.

Das Stahlgehäuse mit dem 42mm-Durchmesser ist klassisch aufgebaut mit solidem Zubehör. Ein Saphirglas zählt ebenso dazu, wie eine Abdichtung von 10 bar. Zeitangebend arbeitet drinnen ein Sellita SW200 mit Schweizer Zuverlässigkeit.

Zur Wahl stehen neben dem Lederband auch ein feingliedriges Metallband und noch vier weitere Zifferblattfarben.

Preis 869.- €

 

Näheres unter www.abeler-soehne.de

 

 

Angebot von Privat – TAG-Heuer

Diese TAG-Heuer ist fester Bestandteil in der Kollektion dieser traditionsreichen Uhrenmarke. Wenig getragen, soll diese Uhr Platz in einer Kollektion machen. Sie ist gut im Zustand und ein zuverlässiger Begleiter für den ganzen Tag.

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Hier die Daten:

Marke: TAG Heuer

Modell: WMC8383

Gehäuse/Durchmesser: Stahl / 44 mm

Glas: Saphir

Wasserdichtigkeit:  20 bar

Band: Stahl mit Drückerfaltschließe

Werk/Zustand: Quarz / sehr gut

Zifferblatt/Zeiger: blau / poliert Stahlfarben mit Leuchtmasse

Kaufdatum: 2022

Zustand: gut, kaum Tragespuren

Besonderheiten: Taucheruhr mit Drehlünette

Zubehör: Box und Papiere

Wert: 1000.- €

 

Angebot von Privat – Baume & Mercier

Die Modelreihe Transpacific ist schon lange bei Baume & Mercier erfolgreich dabei. Das vorliegende Modell ist ein typischer Vertreter der 1990er in seinem Look. Bi-color das Gehäuse, weiß das Zifferblatt und somit zu vielen Anlässen zu tragen.

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Hier die Daten:

Marke: Baume & Mercier

Modell: Transpacific 6104.018

Gehäuse/Durchmesser: Stahl/Gold / 37 mm

Glas: Saphir

Wasserdichtigkeit:  3 bar

Band: Leder

Werk/Zustand: Quarz / gut

Zifferblatt/Zeiger: weiß / vergoldet

Kaufdatum: -

Zustand: gut, wenige Tragespuren

Besonderheiten: Stahl/Goldgehäuse mit geriffelten Rand

Zubehör: -

Wert: 800.- €

 

Technik – kurz und knackig

 

Technik - die kurze Rubrik, Wissenswertes aus der Welt des Uhrenbaus

Heute:  „Der Drücker“

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Manchmal fehlt er, mal ist er krumm und auch mal klemmt er. Ohne den Drücker aber kann der Chronograph nicht bedient werden. Somit ist der Drücker ein wichtiges Bindeglied vom Gehäuse außen zur Technik im Inneren. Wie so oft, gibt es mehrere Wege nach Rom, so auch hier. Ich stelle hier das häufigste Modell vor, das in vielen Uhren verwendet wird.

Im Gehäuse sitzt ein Röhrchen, genannt Tubus, das entweder eingeschraubt oder eingepresst wird. Dort hinein kommen eine oder zwei kleine Dichtungsringe und eine Feder. Die Funktion der Ringe ist klar und die Feder ist dafür da, dass der Drücker immer wieder rausgedrückt wird und somit den nächsten Schaltvorgang tätigen kann. Außen sitzt dann die Kappe als Bedienelement für den Finger. Gehalten wird das alles durch eine Schraube von hinten, also vom Gehäuseinneren. Diese dient dann auch als Kontaktfläche für den korrespondierenden Hebel des Werkes.

Eine Riffelung am Tubus und in der Kappe sichern ein gutes Gleiten der Kappe beim Drücken und Betätigen.

Wie immer in der Uhr und im richtigen Leben, ist das gute Zusammenarbeiten von mehreren Komponenten ausschlaggebend.